Ein Mähroboter für das eigene Grundstück | Mähroboter Kaufen

Ist es sinnvoll, einen Mähroboter für den Garten oder die Wiesen in der Nähe des Hauses zu verwenden? Heute bringen wir Ihnen ein paar Dinge über die kleinen Gartenhelfer vor.
Wenn eine Anschaffung berechtigt ist und wie arbeiten Rasenroboter überhaupt?
Dafür nehmen wir die Leistung und die Struktur in Betracht.

Diese Gartenroboter haben sich kontinuierlich weiterentwickelt, nachdem sie schon vor vielen Jahren den automatischen Staubsaugerrobotern für Wohnung und Haus nachgebildet wurden.
Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Gartengeräten und Gartenelektrogeräten ist ein Rasenroboter normalerweise ein kostspieliger Kauf. Anderswo haben wir Ihnen Motormäher, Rasenmäher und herkömmliche Rasenmäher vorgestellt. Für sehr kleine Wiesen und Rasenflächen empfehlen wir Ihnen zum Beispiel, eine Motorsense oder einen preiswerten Rasentrimmer zu kaufen.

Jedoch ist ein Mähroboter mit zahlreichen Funktionen, die auch über das Smartphone gesteuert werden können, eine hilfreiche und auch angesehene Ergänzung für den Haushalt. Das Mähen Ihres Rasens wird von den selbstständig arbeitenden Helfern selbst übernommen. Sie fahren auch automatisch in Ihre Ladestation oder reagieren auf Regen.

Was leistet ein Rasenroboter und welche Flächen kann er bewirtschaften?

In der Antriebsart sind moderne Rasenroboter anders als andere Geräte, da sie Akkumulatoren und eine Ladestation verwenden. Modelle, die nur kabelgebunden oder mit Kraftstoffmotor ausgestattet sind, wären nicht machbar. Sehr kleine Rasenflächen können bereits mit einem Mähroboter gemäht werden, abhängig vom Modell und der Bauweise des Roboters. Im Allgemeinen ist ein Mähroboter jedoch ab einer Oberfläche von 150 m2 aufwärts realistischerweise sinnvoll.

Mähroboter eignen sich perfekt für Grundstücke im mittleren Bereich von 2000 m2 bis 4000 m2, während sie im teureren Bereich sogar für viel größere Flächen bis zu 20.000 m2 geeignet sind. Auf Wunsch arbeiten sie im Dauerbetrieb und räumen die Flächen nach Bedarf ab. Sobald die Energie abnimmt, kehrt die Ausrüstung zur Station zurück und wird wieder aufgeladen.

Mähroboter für kleine und mittlere Flächen

Die empfohlene Grundstücksgröße ist in den Angaben des Herstellers anzugeben. Mähroboter, die für mehrere hundert bis 1.000 m2 ausgelegt sind, werden für einen mittleren dreistelligen Preis angeboten. Darüber hinaus steigt der Preis, abhängig von Zubehör und Fähigkeiten.

Rasenmähroboter für große Grundstücke

Sehr leistungsstarke Mähroboter sind für mittelgroße und sehr große Flächen erforderlich. Ihr Preis beginnt bei ca. 1000 Euro. Denken Sie also sorgfältig darüber nach, ob Ihre Grundstücksgröße ein solches Modell erfordert und ob es nicht besser wäre, einen Rasenmäher zu nutzen. Aber wenn Ihnen die automatische Arbeit besonders wichtig ist, kann ein Rasenroboter nicht ersetzt werden.

Vor- und Nachteile eines Mähroboters

Mähroboter sind normalerweise nur einmal zu installieren und funktionieren danach vollständig eigenständig. Ein Kabel wird im Rasen verlegt und fixiert. Der Aktionsradius Ihres Rasenmähers ist dadurch eingeschränkt. Die Art der Kabelverlegung kann bestimmte Bereiche, Zäune, Bette und auch Bäume auf Anfrage ausschließen lassen. Stellen Sie eine Stelle für die Ladestation ein, an der sich der Roboter regelmäßig wieder zum Laden begibt.

Darüber hinaus haben automatische Mähroboter zwei wesentliche Vorteile: die Lautstärke und der Umweltfaktor. Mähroboter sind äußerst geräuschlos und hören nur selten über 60 dB, was noch leiser ist als ein gewöhnliches Gespräch. Außerdem verwenden sie, wie bereits erwähnt, Akkumulatoren. Der elektrische Betrieb führt weder zu einem Verbrauch von Kraftstoff noch zu Abgasen oder Geruchsproblemen. Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand bei guter Pflege im Vergleich zu Gartenmaschinen mit Kraftstoffantrieb überschaubar. Außerdem gibt es einen kostengünstigen Stromeinsatz, der dazu führt, dass die Anschaffung im Laufe der Zeit rentabel wird und der Rasenroboter Ihnen über einen längeren Zeitraum hinweg gute Dienste bietet.

Vorteile Nachteile

automatische Rasenpflege, Mulchen sehr hohe Anschaffungskosten
selbstständiges Aufladen, wenig Wartung möglicherweise Kosten für die Einrichtung durch einen Experten
geringer Geräuschpegel, Arbeit an Sonn- und Feiertagen möglich hoher Aufwand für die Ersteinrichtung, intensive Planung des Einsatzgebietes
keine Umweltbelastung durch Abgase traditionelle Rasenpflege nach längerer Pause z. B. Urlaub erforderlich
mehr Zeit für andere Gartenarbeiten, Familie und Freunde Schwierigkeiten bei komplizierten Gärten, Leistung und Umfang wird eingeschränkt
viele Extras z. B. Fernsteuerung via Smartphone, Programme, Alarm, Diebstahlsicherung unter Umständen manuelle Nachbearbeitung nötig

Die Entscheidung für den Rasenroboter hat neben zahlreichen Vorzügen tatsächlich nur wenige Nachteile. Besonders wenn das Begrenzungskabel verlegt wird, ist ein gewisser Aufwand notwendig. Idealerweise sollte die Einschränkung des Aktionsradius vor der Verlegung des Kabels sorgfältig geplant werden. Dementsprechend wird dann das Kabel verlegt und der Wirkungsbereich festgelegt. Außerdem ist es notwendig, einen geeigneten Standort für die Ladestation zu finden, der sowohl weitgehend vor äußeren Einflüssen geschützt ist als auch in der Nähe einer Stromquelle liegt.

Rasenroboter sind außerdem für den Dauerbetrieb konzipiert und sollen eine festgelegte Rasenlänge aufrechterhalten. So kann es nach einem Urlaub vorkommen, dass ein Rasen, der zu stark gewachsen ist, zunächst konventionell geschnitten werden muss, bevor der Mähroboter seine Arbeit wieder aufnehmen kann. Bei sehr verwinkelten und komplizierten Gärten mit zahlreichen Schwierigkeiten stellt dies einen weiteren Nachteil dar. Es steht außer Frage, dass Mähroboter zwar wendig sind und viele Wege finden können, aber schwer zugängliche Stellen werden weniger häufig erreicht, was dazu führen kann, dass sich das Bild nicht einheitlich bildet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich der Roboter in sehr engen Passagen festsetzt.

Wie gestaltet sich der technische Aufbau eines Mähroboters?

Das Aussehen der meisten Mähroboter ist sehr ähnlich. Es gibt jedoch insbesondere Unterschiede in der Leistung und den Funktionen. Jeder Mähroboter verfügt über eine Haube, die eine Ummantelung darstellt. Meistens setzt sich diese aus wetterbeständigem Kunststoff oder zum Teil aus Metall zusammen. Um eine gewisse Flexibilität aufrechtzuerhalten, kann sie sich bewegen und schützt den Mähroboter vor Stößen. Bei manchen Modellen kann die Steuerkonsole herausgenommen werden und ist mit einem transparenten Hartplastik- oder Plexiglasschutz versehen.

Die Räder sind für die vollständige Funktionalität des Gerätes von großer Bedeutung. Die Fahrt ist bei ihnen ruhig und sie haben ein Traktionsprofil. Sie wurden entwickelt, um es dem Rasenroboter zu ermöglichen, sich ruhig über unterschiedliche Flächen zu bewegen. Auch mit hohem Gras oder Steigungen von bis zu 45 Grad kann man sich problemlos bewegen. Darüber hinaus werden sich die Räder selbst reinigen, um den Dauerbetrieb zu gewährleisten.

Aufbau – die wichtigsten Bestandteile des Rasenroboters:

• Gehäuse: robust, aber beweglich

• Vielseitige Räder: selbstreinigend und mit Traktionsprofil

• Akkumulator und Elektromotor: meistens Lithium-Ionen-Akku, leistungsstark für viele Geländearten

• Sensoren: Kippsensor, Kollisionssensor, Hebesensor

• Schneiden: frei rotierende Klingen, kleine Messer

• Schnitthöhe und -breite: Die Schnitthöhe können Sie variabel bestimmen und einprogrammieren, während die Breite durch das Gerät selbst vorgegeben wird.

• Ladestation/Leitkabel: müssen installiert und platziert werden

• Features: sehr viele sind hier denkbar, Smartphone-Bedienung, GPS-Ausstattung, Alarm

Die Leistung des Elektromotors und der Akku-Antrieb sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Steigungen und anderer Schwierigkeiten. Moderne Motoren erhalten ihre Energie aus Lithium-Ionen-Akkus mit langer Lebensdauer. Darüber hinaus ist die Ladedauer in der Station, die häufig etwa zwei Stunden beträgt, variabel und hängt vom Modell ab.
Das Mähwerk umfasst unterschiedliche Anordnungen mehrerer Messer, die frei rotierend arbeiten. Ihre Zahl (2, 3 oder mehr) ist eher gering und sie sind variabel. Bei einem regelmäßigen Schnitt sammelt sich das kurz geschnittene Gras an und fungiert als Mulch.

Außerdem gibt es im Mähroboter mehrere Sensoren. Dazu sind ein Kollisionssensor sowie ein Neigungs- und ein Kippsensor (Kippsensor) erforderlich. Letzteres verhindert, dass das Gerät umkippt, wenn es zu stark steigt. Der Hebesensor stellt sicher, dass das Mähwerk beim Anheben des Rasenroboters sofort gestoppt wird, um Verletzungen zu vermeiden. An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, dass die Geräte in der Regel ein Gewicht von 8 bis 10 kg aufweisen und sich normalerweise problemlos anheben und bewegen lassen. Der Kollisionssensor spielt eine wesentliche Rolle bei der Funktionsweise dieser Grundstückspflegehelfer, da er Hindernissen entgegenwirkt.
Fazit und Aufwand für die Wartung eines Mähroboters

Ein Mähroboter ist eine wirkliche Anschaffung für Bequemlichkeit und anpassungsfähige Gartenpflege. Nach der Installation und Einrichtung können Sie die Rasenpflege mit den modernen Geräten problemlos durchführen. Sie sind wartungsarm, leise und arbeiten dauerhaft auf Ihrem Grundstück. Sie sind umweltfreundlich und arbeiten dauerhaft. Rasenroboter werden von zahlreichen angesehenen Produzenten hergestellt und haben in den vergangenen Jahren insbesondere einige Entwicklungsstadien erlebt.

Zu den berühmtesten Produzenten von Rasenrobotern zählen Husqvarna und STIHL.

Es sollte berücksichtigt werden, dass der Rasenroboter ebenfalls gereinigt und gepflegt werden muss. Bitte überprüfen Sie ihn regelmäßig und reinigen Sie die Außenflächen, falls nötig, sowie die Schneidwerkzeuge, wenn sie ausgeschaltet sind.

Mähroboter und Ladestation sollten im Winter in einer sicheren und trockenen Umgebung wie der Garage oder im Keller untergebracht sein.

Ein guter Mähroboter ist zwar teuer zu kaufen, hat aber viele Vorteile, da er selbstständig arbeiten kann. Die Unterstützung und die immer gleichbleibende Schnitthöhe sind bei Rasenliebhabern beliebt. Menschen profitieren nicht nur davon, dass sie mehr Freizeit und Zeit für andere Aufgaben haben, sondern auch von Rasenrobotern mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit. Zu diesen gehören Allergiker, ältere Menschen, die die Gartenarbeit nicht mehr vollständig alleine erledigen können oder möchten. Letztere haben besonders beim Rasenmähen eine Pollenallergie und vermeiden größtenteils den Einfluss von Gräsern und Pollen, indem sie einen Mähroboter einsetzen.

Mähroboter mit GPS-Unterstützung – ohne Einschränkungskabel

Ein globales Navigationssatellitensystem, das die Positionsbestimmung und deren Navigation von Gegenständen ermöglicht, wird als GPS bezeichnet. Die Verwendung des Navigationssystems im Auto ist mit Sicherheit am bekanntesten.
Ein Begrenzungskabel ist für Mähroboter, die sich nur mithilfe eines GPS-gestützten Satellitensignals orientieren, nicht nötig. Damit ist es spielend leicht, die Mähflächen und Fahrwege einzurichten und anzupassen. Darüber hinaus können Fahrwege und Mähflächen nach der Ersteinrichtung leicht angepasst werden.
Es ist auch möglich, komplexe Rasenflächen zu errichten, deren Eingrenzung mit einem Begrezungskabel gelegentlich schwierig sein kann.

Wie genau und verlässlich ist das Mähen mit einem Satellitensignal, das GPS unterstützt?

Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten zur Anwendung von GPS-gestützten Satellitensignalen bei Mährobotern. Wenn beispielsweise ein belaubter Baum den Empfang des Satellitensignals beeinträchtigt, stellt dies den größten Unterschied dar.

Ansatz 1: eine im Garten fest installierte Referenzstation unterstützt den Mähroboter bei seiner Navigation

Hierbei wird die RTK-GPS-Technologie verwendet. RTK bedeutet Real-Time-Kinematik. Die Referenzstation, die fest im Garten angebracht ist, steht in ständigem Kontakt mit einer Empfangseinheit, die im Mähroboter eingebaut ist.Um ihre eigene Position im Garten so genau wie möglich zu ermitteln, erhält die Referenzstation möglichst viele Echtzeit-Satellitensignale. Die Station ermittelt dabei ständig ihre Position und sammelt diese Distanzmessungen zu den Satelliten als Korrekturdaten.
Die Daten werden genutzt, um Fehlereinflüsse aus atmosphärischen Störungen oder von Satelliten verursachten Atomuhrfehlern herauszufiltern und zu beseitigen, da die Kommunikation zwischen der Referenzstation und dem Mähroboter nicht blockiert wird. Somit ist es möglich, die Position des Mähroboters mit einer Präzision von 1 bis 4 cm zu ermitteln.

Es können 1 bis 4 cm ermittelt werden.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Referenzstation mit dem Mähroboter über ein Funksignal oder ein 4G Mobilfunksignal kommuniziert.

Die Signalblockade stellt einen Nachteil des RTK-GPS Systems dar, wenn Bäume belaubt werden. Wenn der Mähroboter unter einem Baum unterwegs ist, der das Satellitensignal abschirmt, bekommt er keine Navigationssignale mehr und hält an. Daher sollten bei der Bestimmung der Mähzonen und Fahrwege Flächen unter Bäumen nicht berücksichtigt werden.
Aus diesem Grund ist es der beste Anwendungsbereich der RTK-GPS-Technologie: Das System arbeitet auf offenen Flächen ohne Unterbrechung.
Das Signal kann auch von Hauswänden, Hecken oder anderen wichtigen Gegenständen abgeschirmt werden, was die Funktionsweise des Mähroboters stört.

Aufgrund der permanenten Bewegung von Satelliten kann es vorkommen, dass ein Signal, das unterbrochen wurde, nach einer Weile doch wieder aufgenommen wird.

Ansatz 2: Gewährleistung eines ununterbrochenen Signals, damit Satellitenschatten die Funktion des Mähroboters nicht unterbrechen.

STIGA ist derzeit der einzige Produzent, der ein System entwickelt hat, das es dem Mährobtoer ermöglicht, vorauszusagen, wo und wann Satellitenschatten die Funktion stören. Das System wurde unter dem Namen STIGA Active Gudiance System (AGS) bezeichnet. Es gibt mathematische Berechnungen, die sich hinter AGS verstecken. Diese bilden zusammen eine Himmelskarte und ermöglichen eine präzise Vorhersage der GPS-Satellitensignalqualität im Garten zu unterschiedlichen Zeitpunkten. So wird der Mährobotoer in Gebieten mit Satellitenschatten im vorhergesagten Zeitraum nicht einmal fahren.
STIGA nutzt das 4G Mobilfunknetz, das mit Hochfrequenzmikrowellen arbeitet, als Signaltechnologie. Damit die Datenübertragung der Kurskorrekturdaten jederzeit gewährleistet ist, durchdringen diese Wellen sogar Hausmauern. Sowohl beim Mähroboter als auch bei der Referenzstation ist eine SIM-Karte angebracht.

Es ist möglich, die Referenzsatation in die Ladestation zu integrieren, ist jedoch nicht erforderlich. Die Lage der Referenzstation und der Ladestation ist im Garten völlig frei.
Die Mähfläche kann ganz einfach über eine App auf dem Handy eingerichtet werden.
Die Anwendung ermöglicht es, ein Mähmuster für die STIGA Mähroboter zu erstellen.

Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, Ihnen diese intelligenten Geräte näherzubringen und dass Sie Vorschläge und Unterstützung bei Entscheidungen erhalten haben. Viel Erfolg, wenn Sie einen geeigneten Mähroboter für Ihr Grundstück und Ihre Bedürfnisse auswählen.

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