Ein Gartenhäcksler für zahlreiche Zerkleinerungsarbeiten | Gartenhäcksler | Häcksler
gartenhäcksler | häcksler – Der Gartenhäcksler, der gelegentlich auch als Schredder bezeichnet wird, beseitigt sämtliche Gartenabfälle. Sowohl Rasenschnitt als auch herabgefallenes Laub, Äste und Zweige, Gestrüpp, Sträucher, Heckenverschnitt sowie Fallobst und Pferdeäpfel können mit einer passenden Maschine problemlos und zügig zerlegt werden. Diese können für verschiedene Aktivitäten im Garten und auf Ihrem Grundstück genutzt werden.
Im nächsten Beitrag präsentieren wir Ihnen die nützliche Anwendung von Gartenhäckslern, verschiedene Antriebsarten und Systeme sowie wichtige Sicherheits- und Umgangsinformationen. Hier wird über Häcksler gesprochen, die für den privaten Gebrauch bestimmt sind. Zusätzlich gibt es auf dem Markt noch andere Modelle, die für den gewerblichen Einsatz bestimmt sind. Dazu gehören zum Beispiel große Forst- und Holzhäcksler für ganze Baumstämme sowie Stroh- und Traktorhäcksler. Letztere werden hauptsächlich von Landwirten im Agrarsektor genutzt, während die Erstgenannten für Landschaftsgärtner und Landschaftsarchitekten von Bedeutung sind.
Wann lohnt sich ein Gartenschredder?
Früher waren Gartenhäcksler und Hacker oft noch manuell zu bedienen. Da die Geräte mittlerweile mit Strom, Starkstrom oder Kraftstoff betrieben werden, machen sie es Ihnen als Nutzer leichter, sie zu bedienen. Jeder, der regelmäßig größere Mengen an Schnittgut, Geäst, Sträucher- und Heckenschnitt verwerten muss, profitiert grundsätzlich von einem solchen Kauf. Gibt es viele Bäume und Sträucher auf Ihrem Grundstück oder umgibt eine große, ausgedehnte Hecke Ihren Garten? Dann macht eine derartige Anschaffung Sinn und Sie sparen sich eine Menge Zeit und Mühe.
Es ist sinnvoll, das Hackgut entweder als Mulch, vorbereiteter Kompost oder auch als Hackschnitzel selbst zu produzieren, abhängig vom Zweck der Anwendung. Um die Gartenabfälle und den Baumverschnitt zu einer Verwertungsstelle zu bringen, müssen Gartenabfälle auch in eigens georderten Containern teuer abgeholt werden oder es fallen Fahrtkosten und größerer Aufwand an, um sie abzuholen.
Das Volumen des entstehenden Verschnitts wird durch Häcksler um bis zu 70 % kleiner. Entscheiden Sie, ob die Anschaffung auf der Grundlage Ihres jährlichen Aufwandes lohnenswert ist. Oftmals sind dabei elektrisch betriebene Messerhäcksler die günstigsten Varianten. Im nächsten Abschnitt werden Sie mehr über die verschiedenen Antriebsarten und Systeme erfahren.
Welche Häckslersysteme sind auf dem Markt?
Wie werden die Maschinen angetrieben?
Wälzenhäcksler, Häcksler mit Messerscheiben oder Schneidwerk und Häcksler mit Hammerwerk sind nur einige der verschiedenen Häckslersysteme. Darüber hinaus gibt es sogenannte Turbinenhäcksler, die eine Kombination der beiden ersten sind. Sie haben einen messerbesetzten Walz. Wir behandeln in unserer Analyse die drei verbreiteten Systeme.
In Bezug auf den Antrieb gibt es eine Unterscheidung zwischen elektrisch betriebenen Häckslern und Maschinen mit Kraftstoffantrieb. Wenn man einen Stromanschluss hat, hat man die Möglichkeit, sich auf Modelle mit Strom- oder Starkstrombetrieb zu beziehen. Benzinbetriebene Gartenhäcksler sind häufig kostspieliger, aber auch leistungsfähiger. Daher gibt es für Sie bei der endgültigen Entscheidung mehrere Faktoren. Welche Leistung ist erforderlich? Messerhäcksler sind besser geeignet für dünnere Äste und Zweige, Gras und andere Gartenabfälle wie Blumenverschnitt, während Walzenhäcksler und solche Hammermühlen auch dickere Äste und Wurzelwerk schaffen.
Walzenhäcksler
Walzenhäcksler sind perfekt geeignet, um Äste und andere Gartenabfälle zu mahlen. Das Schneid- und Quetschsystem wird genutzt, um Biomasse in grober Zerkleinerung zu produzieren. Die Maschinen haben ein großes Drehmoment und funktionieren eher langsam. Sie werden auch Leise-Häcksler genannt, weil sie im Gegensatz zu anderen Modellen keine extremen Geräuschkulisse erzeugen. Darüber hinaus sind Schneckenhäcksler mit Wendelschneidwerk eine seltene Art von besonders leisen Häckseln, die allerdings ziemlich fehleranfällig sind. Diese Vorrichtungen erreichen ihre Grenzen, wenn zu dicke Äste und Steine in die Maschinen gelangen.
Messerhäcksler
Häcksler hingegen, die ein Schneidwerk oder Messerscheiben verwenden, sind ziemlich laut. Neben kleinen Ästen und Zweigen verarbeiten sie auch Nutzgartenabfälle, Grasverschnitt, Stauden und Blumen hervorragend zu kompakter Biomasse, die sich schnell als Mulch verwenden lässt. Sie verwenden Schneide- und Hobelmesser, die sich schnell rotieren.
Häcksler mit Hammerwerk
Thema Sicherheit:
Das sollten Sie beim Umgang mit dem Gartenhäcksler beachten
Die Funktionsweise und der sichere Umgang mit den Häckslern können sich sehr unterscheiden. Stellen Sie sicher, dass der Häcksler selbst Zweige und Schnittgut einzieht oder ob Sie dies manuell tun müssen. Tragen Sie Schutzkleidung, die Sie beim Betrieb eines Gartenhäckslers vor Verletzungen schützen kann. Ein Auffangbehälter, der sich nach dem Benutzen leicht entleeren lässt, ist in vielen Geräten vorhanden. Andere Modelle verzichten dagegen auf das geschnittene Material.
Beim manuellen Befüllen sollten Sie immer Handschuhe tragen, um sich vor Dornen und Stacheln zu schützen. Sie sollten auch Arbeitskleidung und feste Schuhe tragen. Wenn Sie einen Messerhäcksler benutzen, der sehr laut ist, wird Ihnen auch ein Gehörschutz empfohlen.
Benzinbetriebene Motoren brauchen Benzin und Öl. Dieser wird normalerweise nicht mitgeliefert und sollte vor jedem Gebrauch überprüft werden. Beim Befüllen und bei der Anwendung beachten Sie die Angaben des Herstellers.
Wo steht der Häcksler und wie mobil sollte er sein?
Häcksler, die einen Benzin- oder einen Elektroantrieb haben, sollten so leicht wie möglich zum Einsatzort gebracht werden können. Möglicherweise befindet sich dies auf der Wiese, am Gartenweg oder vor dem Gebäude. Das Gewicht stellt ein sehr wichtiges Kriterium dar. Das Fahrgestell und widerstandsfähige Räder müssen in der Lage sein, es zu tragen und einen reibungslosen und sicheren Transport auch auf unwegsamem Gelände sicherzustellen.
Fragen Sie sich, ob es Hinweise zur Standfestigkeit gibt, möglicherweise auch über ausklappbare Füße, bevor Sie es kaufen. Darüber hinaus gibt es Griffe am Gerät, die das Tragen bei leichten Modellen ermöglichen. Es ist auch möglich, dass Treppen überquert werden müssen. Es ist auch notwendig zu klären, ob der Gartenhäcksler dazu geeignet ist.
Wartung und Pflege
Für Sie ist es wichtig, die Arbeitsgeräte, die manchmal teuer sind, regelmäßig zu reinigen. Dazu zählen äußere Bereiche, Bedienelemente, gegebenenfalls eine Auffangbox und die Wartung der Schneidwerkzeuge. Diese sind in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verschärfen. Bitte stellen Sie sicher, dass die Geräte nicht mit dem Stromkreislauf verbunden sind und während all dieser Arbeiten abgeschaltet sind. Benzinbetriebene Gartenhäcksler erfordern eine größere Wartung als die Strombetriebenen.
Wie verwende ich das Schnittgut?
Wie schon gesagt, stellen die verschiedenen Gartenhäcksler verschiedene Schnittgut her. Also könnte die Entscheidung für Ihren neuen Gartenschredder nicht allein von der Menge und der Art der entstehenden Bioabfälle abhängen, sondern auch von deren späterer Bestimmung. Im Folgenden werden einige klassische Verwendungszwecke aufgeführt.
Mulch
Je nach Beschaffenheit und Bedarf können Sie Mulch als unverrottete Biomasse im Garten auf unterschiedliche Weise verwenden. Damit können Spielplätze und Gehwege bedeckt und geschützt werden. Weicher Mulch lässt sich gut laufen und hält den Boden bei Hitze länger kühl. Gleichzeitig speichert er auch am kühleren Abend die Tageswärme. Darüber hinaus verhindert eine Mulchschicht das Wachstum von Unkraut auf den Beeten und an Wegen. Besonders geeignet für das Anlegen von Wegen ist Mulch aus Häckselschnitt, der von Messerhäckslern hergestellt wird.
Abdeckschichten und Dünger
Um die Beete vor Temperaturschwankungen durch Abdeckung zu schützen, sind festerer oder loser Verschnitt – wie zum Beispiel Grasverschnitt – genauso gut geeignet wie Mulch. Viele Nährstoffe gelangen zur gleichen Zeit in die Erde und befruchten Feld oder Beet. Im Winter schützen Sie Ihren Boden mit einer Abdeckschicht aus zerhäckseltem Laub, Gras, Stroh und anderen Gartenabfällen. Diese wird im Herbst nach der letzten Ernte aufgetragen. Dafür stellen Walzen- und Messerhäcksler die optimale Biomasse her.
Kompost
Idealerweise ist es möglich, das entstehende Biomaterial im Garten in Humus umzuwandeln und es als nährstoffreiche Erde zu verwenden, wenn Sie Ihre Beete und Blumen anpflanzen und pflegen. Je größer die Gartenabfälle sind, desto länger dauert dieser Vorgang. Darüber hinaus können Sie mit einem Gartenhäcksler mit Hammermühle dickere Äste und Wurzeln zerstoßen und eine kompakte Biomasse erzeugen, die auf Ihrem Komposthaufen wesentlich schneller zum begehrten Humus wird.
Hackschnitzel für die Zucht von Pilzen und vieles mehr
Biomasse können Sie aus Ihrem Gartenhäcksler gewinnen, der sich für bestimmte Zwecke besonders gut eignet, abhängig von seiner Größe und Zusammensetzung. Zum Beispiel aufgrund seiner guten Dämmeigenschaften oder seines positiven Einflusses auf den Stickstoffgehalt des Bodens. Mit den etwas gröberen Resultaten können Sie nicht nur die Pfade oder den Boden eines Spielplatzes anlegen, sondern auch die Grundlage für eine erfolgreiche Pilzzucht schaffen. Mit Stroh, Sägespänen und anderen biologischen Materialien werden Hackschnitzel aus Ihrem Gartenhäcksler vermischt und gut angefeuchtet, um eine gute Verbindung mit Pilzmyzel herzustellen. Der Einsatz von Hackschnitzeln umfasst auch die Verbrennung. Im industriellen Bereich werden sie zwar noch verarbeitet, aber am Lagerfeuer und beim privaten Grillen sind sie für Sie geeignet.
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